Diese führt zu eigener Charakterstärke, die sich zwar immer noch primär aus dem Jazz speist, aber doch immer mehr in rockige Gefilde geht und dabei manches klangliche und strukturelle Experiment wagt. Das beginnt schon beim schwer verzerrten Bass des Titelstücks und dem Einsatz diverser Flangersounds im Verlauf des Albums. Überhaupt kommen hier elektronische Verfremdungen und Versatzstücke mehr zur Geltung als bisher, und ihre Möglichkeiten werden lustvoll ausgelotet. Kombiniert wird das Ganze mit tollen, fließenden, teils auch kantigen Songs und Protagonisten, die vor Improvisationsfreude nur so übersprudeln. …
Den gesamten Artikel gibt es in der Ausgabe drums&percussion 1/2021.